Sportwäsche waschen: 5 Dinge, die du falsch machst

Sportwäsche waschen: 5 Dinge, die du falsch machst

Dieses Jahr schenkte uns einen aussergewöhnlich langen Sommer, aber nun neigt auch dieser sich dem Ende zu. Damit enden die warmen Grillabende und ausgedehnten Tage am See, und somit gibt es auch keine Ausreden mehr, dem Sport auszuweichen. Mit den kühleren Temperaturen vor der Tür und dem festen Vorsatz, sich auf die kommende Badesaison vorzubereiten, zieht es viele von uns wieder vermehrt ins Fitnessstudio.

Doch während wir uns in unseren schweisstreibenden Trainingseinheiten verausgaben, vergessen wir oft, wie wichtig es ist, unsere Sportwäsche richtig zu waschen. In diesem Blogbeitrag möchten wir uns den fünf grössten Fehlern beim Sportwäsche waschen widmen, damit du sicherstellen kannst, dass deine Workout-Kleidung nicht nur frisch riecht, sondern auch länger hält und ihre Leistungsfähigkeit bewahrt. Lasst uns gemeinsam diese häufigen, aber vermeidbaren Fehler im Umgang mit Sportwäsche genauer unter die Lupe nehmen.

1. Bei zu hoher Temperatur waschen

Du wäschst Sportbekleidung bei hohen Temperaturen um Schweiss und Schmutz zu bekämpfen? Doch genau das solltest du nicht tun, da hohe Temperaturen beim Waschen die Funktionalität und Lebensdauer der Stoffe beeinträchtigen können. Viele Sportkleidungsstücke, insbesondere Leggings und Sport-BHs, enthalten Elastan oder Lycra, um eine gute Passform und Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Hohe Temperaturen können diese Materialien beschädigen und ihre Elastizität beeinträchtigen. Hohe Waschtemperaturen können auch dazu führen, dass Farben verblassen oder ausbleichen

Ein sanfter Waschgang bei 30 Grad erhält die Qualität der Kleidung und sorgt dafür, dass sie länger hält und gut aussieht. Achte jedoch darauf, stets die Pflegehinweise des Herstellers zu beachten. Hat deine Waschmaschine zufällig ein spezifisches Sportprogramm? Falls ja, ist es sehr sinnvoll, von diesem Programm Gebrauch zu machen. Mit diesem Programm wird deine Sportwäsche auf besonders schonende Weise gereinigt. Aber kein Grund zur Sorge, falls deine Maschine nicht über ein solch cooles Programm verfügt. Dann gilt: ein Feinwäsche oder Schonprogramm bei 30 oder maximal 40 Grad verwenden. 

2. Nach jedem Tragen waschen

Deine Sportbekleidung landet nach jedem Workout in der Waschmaschine? Kein Wunder, dass sie nicht so lange hält. Denn wie immer gilt: Je häufiger gewaschen, desto abgenutzter. Die Sportbekleidung sollte idealerweise nur jedes dritte oder vierte Mal in der Waschmaschine gewaschen werden. Das bedeutet natürlich nicht, dass du dir mit schlecht riechenden Sportklamotten das Training versauen musst – es gibt andere Tricks, um deine Sportwäsche auch ohne Waschmaschine aufzufrischen.

Du kannst es stattdessen mit Handwäsche versuchen. Die bluu Waschstreifen sind dafür die perfekte Wahl: Je nach Waschmenge einfach einen oder einen halben Streifen in einer Schüssel mit Wasser vermischen, et voilà!

Hier geht's zu unseren Waschstreifen.

Wenn du deine Sportklamotten nicht komplett durchgeschwitzt hast, kannst du sie statt in die Waschmaschine zu werfen auch lüften.

Nimm deine Sportbekleidung nach dem Training möglichst schnell aus der Tasche und hänge sie an die frische Luft. Bakterien fühlen sich bei Feuchtigkeit nämlich besonders wohl und vermehren sich so rasant – lüften hilft, geruchsbildende Bakterien vorzubeugen.

3. Weichspüler verwenden

Auch wenn du es mit dem Weichspüler nur gut gemeint hast – bei Sportbekleidung ist dieser ein absolutes No-Go. Er kann die Struktur des Gewebes verkleben und auf diese Weise dazu führen, dass deine Sportbekleidung ihre essentielle Atmungsaktivität einbüsst.

Deshalb Finger weg vom Weichspüler, wenn du deine Sportklamotten wäschst!

4. Sportbekleidung in den Trockner

Ein häufiger Fehler beim Waschen von Sportkleidung ist, sie nach dem Waschen in den Trockner zu werfen. Und noch schlimmer ist es, sie bei zu hoher Temperatur trocknen zu lassen. Egal, ob es sich um synthetische Fasern oder Merinowolle handelt, Sportkleidung sollte nicht im Trockner landen. Der Wäschetrockner kann die funktionellen Eigenschaften zerstören, wodurch die Sportbekleidung unbrauchbar gemacht wird. Ähnlich wie Weichspüler kann das Trocknen die Mikrofasern des Funktionsmaterials angreifen und damit die Atmungsaktivität der Sportklamotten beeinträchtigen.

Hänge deine Sportwäsche stattdessen nach dem Waschen auf einen Wäscheständer – idealerweise an der frischen Luft. Achte allerdings darauf, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden, da diese dazu führen kann, dass deine Sportklamotten ausbleichen und die dehnbaren Elastanfasern beschädigt werden.


5. Kleidung nicht getrennt waschen

Zu guter Letzt: Der fünfte weitverbreitete Fehler in puncto Sportwäsche waschen besteht darin, Sportbekleidung in derselben Ladung mit Textilien aus anderen Stoffen zu waschen.

Funktionskleidung wie Sportbekleidung sollte auf keinen Fall mit anderen Stoffen zusammen gewaschen werden. Rückstände anderer Wäschestücke, wie z.B. kleinste Baumwollfasern, können an der Sportbekleidung haften bleiben und das Funktionsmaterial verkleben.

 

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